Wiedereingliederung der Ex-Leprakranken in das normale Leben
Das höchste Ziel der Behandlung ist die Resozialisierung der Ex-Patienten. Es gelingt nur dann, wenn der Ex-Leprakranke nach abgeschlossener medikamentöser Therapie auch von dem Stigma der Lepra befreit wird.
Das Stigma der Lepra – Verstümmelung der Hände, Füße, des Gesichts – wirken abschreckend auf die Gesunden. So löst das Stigma bei Gesunden Angst aus, Angst vor Ansteckung.
Ohne das Stigma zu beseitigen kann man den auch schon Geheilten (nach abgeschlossener medikamentöser Behandlung) nicht in die Gesellschaft eingliedern!
